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1272. Juni 7. Breslau in des Bischofs Kemenate.

crast. Vinc. ep. et mart.

Jacob, Sohn des mag. Gozwinus, dr. legum, urkundet, dass ihm Bischof Thomas sein Gut Ogoni (Ogen bei Grottkau) mit Zustimmung des Kapitels verliehen habe auf Lebenszeit, oder doch so lange, bis ihm der Bischof ein besseres verleihen würde.

Z.: G(erlacus) Propst, C(onrad) Cant., W(irchozl.) Gustos, St(yslaus) Scholast. zu Glogau, Echardus, mag. F(ranczco) Archid. von Oppeln, Mileyus Archid. von Glogau, mag. J. Archid. von Olmütz, Volker, Andr. Domherren von Breslau, mag. Volker, Hermann, Alexander Dechant von Glogau, Nic. Pfarrer von Vin. (Winzig).


Or. mit den Siegeln 1) des Dech. Nicol., 2) des Sandstiftes, 3) des Jacob dr. leg. D.-A. AA. 8. Der Abdruck von Stenzel im Jahresbericht der vaterl. Gesellsch. 1844 p. 109 aus den Acta Thome zeigt einen nicht korrekten Text, auch ist die Reducirung auf den 13. Sept. irrig.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.